Über uns

Der PetersChor

2024 war Jubiläumsjahr: Seit 40 Jahren gibt es den PetersChor in Nürnberg.
Auf einer Jugendfreizeit der St. Petersgemeinde  in Griechenland  als   Gospelchor St. Peter gegründet, erstreckt sich sein Repertoire inzwischen von Gospels und Spirituals über Musicals bis hin zur Klassik und zur modernen Chormusik. Der PetersChor fühlt sich bei Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy genauso zuhause wie bei Hugo Distler oder auch bei ursprünglicher, traditioneller Gospelmusik.

1992 hat H. G. Leinberger den PetersChor von Rega Hanika übernommen und diesen fortan geprägt. Er ist Komponist, der Chor interpretiert oftmals seine Musik. Dazu gehören große Werke wie etwa das Weihnachtsoratorium „The Good News Gospel“, das „Requiem of Modern Times“ oder die Vertonung von Oscar-Wilde-Gedichten („PetersChor goes Wilde“), aber auch die Intonierung alter religiöser Texte, die aus dem Gospel-Bereich kommen.

Der PetersChor ist kein klassischer Gospelchor mit langen Gewändern, einer Band und einem Vorsänger. Für den Chorleiter steht der musikalische Aspekt im Vordergrund. Bei den Stücken handelt es sich vor allem um vierstimmige a cappella Chorlieder, die rhythmisch von Gospel und Pop geprägt sind, harmonisch aber darüber hinausweisen.

Der PetersChor zählt etwa 30 Mitglieder und hat bisher sechs CDs veröffentlicht:

  • „Heaven is shining“ (1995)
  • „The Good News Gospel“ (1996)
  • „Come on up“ (2000)
  • „The Diary of Pontius Pilate“ (2003)
  • „What a happy Day“ (2007)
  • „Weihnachten – Peters Chor“ (2012)

Der Chorleiter

H. G. Leinberger wurde in Nürnberg geboren. Seine Liebe zur Musik hat er nach eigenen Angaben vor allem durch seinen Musiklehrer am Dürer-Gymnasium Adolf Sauerwein entdeckt

An der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg erfuhr er seine musikalische Ausbildung, dort studierte er Hauptschullehramt mit den Fächern Musik und Englisch. Während seiner Studienzeit gründete H.G. Leinberger das Vokalensemble „da capo“, das sich vor allem Madrigalen der Renaissance und moderner Chorliteratur widmet. So wurde das von H. G. Leinberger komponierte „Borchert-Liederbuch“ 1999 von „da capo“ uraufgeführt.

Seit 1992 leitet der Komponist den PetersChor, mit dem zusammen er schon viele seiner Werke uraufgeführt hat, unter anderem die „Freiburger Messe“, das „Requiem of Modern Times“ und „Miracles“. Bei den beiden letztgenannten stammen die Texte von Pat O’Brien, einem befreundeten Schriftsteller aus Großbritannien beziehungsweise von Mary Waegner, Leinbergers ehemaliger Englischdozentin.

Darüber hinaus singt H. G. Leinberger im Männersextett „6plus“, das sich mit der Interpretation von Liedern im Stil der Comedian Harmonists in Mittelfranken einen Namen gemacht hat.